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Foto-Basics: Tschüss Augenschatten!

Porträtfotografinnen und -fotografen begegnen dieser Herausforderung tagtäglich: das perfekte Ausleuchten von Gesichtern. Um Augenschatten zu vermeiden, sollten Sie folgenden gängigen Fehler vermeiden.

Das Ausleuchten eines Gesichts gehört zu den zentralen Aufgaben von Porträtfotografen. Denn das Licht ist nicht nur in der Lage, das Model in den Fokus zu stellen, sondern kann auch Haut und Strukturen schmeicheln. Eine Herausforderung in Sachen Licht stellt grelles Sonnenlicht zur Mittagsstunde dar. Befindet sich die frontale Lichtquelle oberhalb des fotografierten Motivs, steigt nämlich die Gefahr, dass Augenschatten das Porträt stören – eine lästige Aufgabe für die Nachbearbeitung. Doch das Problem lässt sich vermeiden.

Augenschatten vermeiden

Da die Richtung des Lichteinfalls (hier beispielsweise das Licht der Sonne) nicht unmittelbar beeinflusst werden kann, müssen zu dunkel geratene Details aufgehellt werden. Ein Reflektor von vorne eignet sich hervorragend, um diesem Problem mit natürlichem Licht entgegenzuwirken. So wirkt nicht nur die Haut weicher, sondern es entsteht ein toller Lichtreflex in den Augen. Für Porträtfotografen sind Reflektoren deshalb unabdingbar. Wenn Sie den Reflektor schräg von unten auf das Model richten, werden Schatten unter Nase und Augen verschwinden. Sie sparen sich dadurch viel Zeit bei der Bildbearbeitung und sorgen für einen natürlichen Effekt. Probieren Sie es aus! Indem Sie die Position des Reflektors etwas verändern, können Sie schnell das gewünschte Resultat erzielen.

Reflektoren kosten übrigens gar kein Vermögen. Günstige Produkte finden Sie zum Beispiel hier.

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